Friday, May 30, 2008

zurueck aus dem nebel

der kurzausflug ins gruene und ins campingleben war eher ein survival training im regen. am ersten abend war's nur kalt, am zweiten fing's schon nachmittags an zu regnen. nicht in stroemen, nein so tropfenweise. und unter den baeumen ist's auch noch trocken geblieben. hat auch wieder puenktlich zum essen kochen aufgehoert und erst als wir im zelt waren wieder angefangen. am naechsten tag hat's dann auf der wanderung geregnet und dann auch nicht mehr aufgehoert und da es unter den baeumen noch trocken war, konnten wir da kochen. da war's dann auch nach der durchregneten nacht nass.
am naechsten morgen kam zum glueck solange die sonne raus, das das zelt und der nasse rest trocknen konnte, bevor wir alles eingepackt haben und in den schnee gefahren sind.
naja eher durchgefahren. aber es war schon verrueckt das auf dem rueckweg, in den hoeheren lagen dann halt schnee lag.
von den sequoia baeumen konnte ich dann auch nicht mehr viel sehen, weil es so nebelig war, das man grade mal 3 meter weit gucken konnte.

apropos weit gucken ...... hab' ich doch ausschau nach baeren und pumas gehalten.
hab' einen fuchs gesehen, schmetterlinge, diverse voegel, u.a. spaeter condors, das ist eine geierart, (allerdings die erst als wir in einen anderen nationalpark gefahren sind - Pinnacles - National Monument.
dort auf der wanderung gab's dann die geier.
weitere tiere, eichhoernchen, erdhoernchen, kolibris, ein reh, und .......... einen baeren mit einem kleinen. zum glueck aus sicherer entfernung. als wir auf der strasse fuhren sah ich einen riesen auflauf von leuten mit photoapparat und wusste sogleich, da ist ein baer. und so war's dann auch. der hat in aller seelenruhe auf einer wiese gegrast. das kleine ist zwischendrin auf 'nen baum geklettert und spaeter dort wieder abgeholt worden. es ist unglaublich wie hoch die klettern koennen.
das war natuerlich super! aus sicherer entfernung, den ersten freilebenden baeren sehen. auch wenn das ganze im nachhinein anmutet. als waere ich im zoo gewesen. da die strasse etwas erhoeht lag, oder andersrum, die wiese tiefer, konnte man also von oben auf die beiden ausblick halten. von weitem sah der baer oder die baerin auch ziemlich klein aus, aber als sie naeher ran kam, war schon klar, wie gross die sind.

bilder folgen auf jeden fall noch. von baer, baerenjunge und den ganzen hoernchen und sonstigen getier. den nebel, die wolken und den regen und uns frierend darin nicht zu vergessen.

einen tag frueher als erwartet wieder zu hause haben wir dann noch einen ausflug zum Point Reyes Lighthouse gemacht. das ist noerdlich von hier, aber 'ne ganze weile zu fahren. da gab's dann nochmal voegel und seehunde. und viel ocean und vor allem kein regen und allzu kalt war's auch nicht.

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