den im september lass' ich aus. dafuer jetzt kurz vor schluss den vom oktober:
"What is it that allows our goodwill to expand and our prejudice and anger to decrease? This is a significant question. Traditionally it is said that the root of aggression and suffering is ignorance. But what is it that we are ignoring? Entrenched in the tunnel vision of our personal concerns, what we ignore is our kinship with others."
wochenende war verregnet. trotzdem wieder viel erlebt und gemacht. samstag nachmittag haben wir uns mit einem freund getroffen. abends bin ich dann auf eine geburtstagsfeier, erst essen und dann noch ueberraschungsparty in seinem haus. das essen war auch schon eine ueberraschung. war sehr nett und ich war von 7 abends bis nachts um 1 unterwegs. mal wieder fast wie in alten tagen. das essen war unglaublich gut aber auch unglaublich teuer.
sonntag hat's dann wirklich extrem viel geregnet und daher waren wir auch fast den ganzen tag nicht draussen. abends sind wir dann in einen film der auf dem "Berlin and Beyond Film Festival" lief. wir heisst, wiebke und ich waren zusammen aus, ... und nein, majda haben wir nicht alleine zu hause gelassen, wir hatten eine babysitterin da, die die vor monaten schon auf sie aufgepasst hat. der film "When We Leave" oder "Die Fremde" auf deutsch war extrem gut aber auch extrem emotional heftig. ich waere noch gern zur Q&A danach geblieben, da die regisseurin da war, aber wir mussten dann schnell nach hause. auf jeden fall ein extrem guter film finde ich, der allerdings vermutlich anlaesslich der ganzen "multikulti" ist gescheitert und der Islam ist schuld an allem und "Auslaender muessen sich integrieren" debatte die gerade in D'land herrscht vermutlich auch falsch ausgelegt werden kann. ganz kurz und in sehr groben zuegen geht's in dem film um einen frau die ihren gewalttaetigen ehemann in der tuerkei verlaesst und mit ihrem sohn zurueck zu ihren eltern nach berlin geht, darauf hoffend bei und mit ihnen leben zu koennen. die familie wiederum, allen voran der vater akzeptieren diese entscheidung nicht, da sich eine frau in ihr schicksal zu fuegen hat und wenn sie das schon nicht kann und will, dann soll wenigstens der sohn wieder zum vater. die ganze tragoedie nimmt ihren lauf und da der film letztlich damit anfaengt das ihr juengerer bruder die pistole auf sie richtet (sog. ehrenmord) hab' ich den ganzen film auf die aufloesung und letztlich auf das ende gewartet bzw. es herbei gefuerchtet. mehr will ich nicht verraten. auf jeden fall lohnt es sich den film anzuschauen. unbedingt! allerdings geht der mir auch nicht mehr aus dem kopf und beschaeftigt mich immer noch.
letzlich passt auch der kalenderspruch dazu: prejudice, aggression and anger and ignorance! so absolut unnoetig und destruktiv. aber leider sind die die das am meisten verbreiten immun gegen gute worte und freundlichkeit. allerdings hat "kinship" im sinne von verwandschaft, nicht seelenverwandschaft in dem film ja eher zerstoererisch gewirkt, als das es geholfen haette. also passt das ende des spruchs nicht so wirklich auf den film wenn auch auf's leben.
Monday, October 25, 2010
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