Friday, October 12, 2007

you look like Barbara Smith

grade erfahren. ich wollte gerade zu "La Taza" einbiegen um meinen allmorgenlichen cafe abzuholen, da kamen zwei frauen aus der tuer. eine davon sagte dann ich saehe so aus wie b.s.
da diejenige die mir das sagte, ganz nett aussah, hab' ich das erstmal als kompliment aufgefasst. sollte es wohl auch sein, wie sich im weiteren gespraech rausstellte.

so etwas passiert mir ja immer mal wieder, das mir jemand sagt, ich saehe dieser oder jener person aehnlich. entweder besitze ich eine sogenannte allerweltserscheinung, oder aber es ist ziemlich gewoehnlich, das wir mit unserem aussehen oder eher der erscheinung assoziationen in anderen erwecken.
leider laesst sich sowas ja nicht von einer selbst ueberpruefen. sehe ich wirklich so aus wie b.s.?

grade laeuft mir dieser interessante blog ueber den weg:
PostSecret, ein kunstprojekt. leute mailen ihr geheimnis auf einer selbstgemachten postkarte und dazu gibt es jetzt ein buch. muss ich mal nachdenken, was mein geheimnis waere.
und mir stellt sich die frage: ist ein online oder in einem buch veroeffentlichtes geheimnis noch ein geheimnis?
laut wikipedia ist die definition: "Ein Geheimnis (vom Adjektiv geheim) ist eine Information oder ein Soziales Handeln, deren Kenntnis unter wenigen Geheimnisträgern bleibt, die der Geheimhaltung unterliegen. ..."
mit so einer veroeffentlichung waere das geheimnis kein geheimnis mehr.

das heute morgen eine patenklage gegen Red Hat und Novell eingereicht wurde, ist auf jeden fall kein geheimnis. auch wenn ich es zuerst noch fuer einen witz gehalten habe. trotz steve ballmers aeusserungen auf einem treffen in london, deren inhalt am dienstag durch alle news channels verhandelt wurde, hab' ich nicht gedacht, das sein reden so schnell wahr werden koennte. ob er jetzt davon wusste oder nicht, bleibt wohl sein geheimnis.

zusatznote: jegliche aehnlichkeiten und verbindungen des namens B.S. mit lebenden personen sind rein zufaellig und erfunden.

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