walking

ich widme mich jetzt also an den wochenenden einem neuen sport/training: dem walking
um das ganze noch effektiver zu gestalten trage ich ca. 10 pfund gepaeck vorne am koerper. und die berge/huegel hier tun dann ihr uebriges hinzu um sozusagen das training noch effektiver zu gestalten. je nach trainigsplan kann man dann entsprechend auch die strassen waehlen.

am sonntag sind wir mit freunden zum fruehstueck gefahren. sie haben uns mit dem auto abgeholt, majda haben wir in den "carseat" gepackt und an ort und stelle dann in den "carrier", also vor'n bauch geschnallt. dann ins fruehstueckslokal. da die gute ja nur 'ne 1/2 stunde in ruhe schlaeft und danach bewegt werden will, hatte ich also 1/2 stunde zeit zu fruehstuecken ohne das uebliche auf und ab gewippe. als es dann nach ca. 45 minuten gar nicht mehr ging, habe ich dann vorgezogen das lokal zu verlassen und draussen auf und ab zu gehen. da wir aber alle mit fruehstueck fertig waren, kamen die anderen dann auch nach.
ich hab' dann spontan entschieden nach hause zu gehen und machte mich dann auf den weg:


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das sieht jetzt nicht so viel aus, das anstrengendere ist, das es tatsaechlich bergauf und bergab geht. aber es dauert wirklich nur ca. 30 minuten.
da ich dann zu frueh war, bin ich nochmal 'ne runde in der nachbarschaft gegangen:


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ansonsten waren wir am samstag in dem cafe, das freundinnen von uns machen. das war dann auch mal ganz nett, auch wenn wir dort nicht lange blieben.
abends war ja hier halloween, d.h. jede menge kinder mit eltern, allesamt verkleidet auf der 24th (die strasse wo hier die ganzen geschaefte sind). dort haben sie dann "trick or treat" gespielt. oder wie sagt man da eigentlich zu? die inhaber standen an manchen geschaeften schon gleich draussen und haben suessigkeiten verteilt.
waren einige ganz nette kostueme dabei. schon witzig fuer jemanden wie mich, die mit der karnevalskultur grossgeworden ist, sowas dann zu einem ganz anderen anlass zu sehen. abends waren wir dann natuerlich nicht aus.
ich habe stattdessen dann meinen video "betrayal" zu ende geschaut. handelt davon wie die USA erst mit und dann gegen Laos krieg gefuehrt hat, als sie gegen Vietnam krieg gefuehrt haben. die USA haben ja praktisch ganz Laos zerbombt aber offiziell alles geleugnet. der film ist eine dokumentation ueber das schicksal einer familie. ganz interessant. der mann war fuer die amerikaner als soldat taetig, 1975, als dann die "Pathet Lao" (kommunistische partei) die existierende regierung stuerzte und alle sog. verraeter, kollaborateure der usa in lager steckte, wurde auch der familienvater verhaftet und die familie geaechtet. der aelteste sohn ist der erste der flieht und in bangkog auf den rest der familie (mutter mit 9 weiteren kindern) wartet. diese flieht dann auch mit dem rest der kinder, muss aber zwei toechter zuruecklassen. die ganze familie ist erst in einem thailaendischen fluechtlingslager und kann dann nach new york. der restlich teil des films beschreibt dann ihre situation und ihr leben in new york.
interessanter film, auch wenn er mir dann am ende zu persoenlich wurde. will heissen, ich haette noch mehr dokumentation ueber die usa und ihrem krieg in laos erwartet. letztlich ist es aber mehr ein film ueber das schicksal eben jener familie.

was sonst:

und ich huste immer noch ...
und ich weiss nicht, was ich von der schweinegrippe halten soll: tatsaechlich gefaehrlich, oder eine kampagne der pharmaindustrie. jedenfalls sind mir die ganzen berichte darueber und wie gefaehrlich die ist usw. schon sehr suspekt. letztlich fehlt mir dann auch so'n bericht ueber die ueblich wintergrippe. an der sterben ja auch jedes jahr zig leute.

ob meines hustens meinte wiebke allerdings, sie mache sich sorgen um mich. mit meiner schachen lunge, wenn ich den virus erwische, dann kann das natuerlich kompliziert werden.
aber da ich mich auch mit dem husten nicht impfen lassen kann, es grade ja sowieso keinen impfstoff gibt, brauch ich auch gar nicht drueber nachdenken.

und ich muss mich an die zeitumstellung gewoehnen ....